Thursday, November 16, 2006

Mein Geburtstag


Seit über 20Jahre war ich nicht mehr bereit gewesen, meinen Geburtstag irgendeine Aufmerksamkeit zu schenken. Sicherlich kam es vor das andere an meinen Geburtstag dachten aber ich nicht groß darauf reagierte.

Letztes Jahr hatte sich das schon etwas geändert als Regina an meinen Geburtstag dachte und es schön machte. Ich war dennoch ziemlich verschloßen obwohl es mich rührte.

Dieses Jahr war es schon ganz anders bei mir, ich zeigte die Bereitschaft das ich wirklich wollte und so passierte es...

Es war Morgens an meinen Geburtstag, als ich durch einen wunderschönen Gesang wach geküßt wurde. Es war ein zartes Geburtstagslied was da an meinen Ohren klang. Langsam öffnete ich die Augen, es schien wie in eine Märchenwelt, da standen vor meinen Bett Elke und Joscha, mit einen Tablett mit 44 Kerzen und eine Liebeskerze in der Mitte.
So etwas liebliches hatte ich selten erlebt, es rührte mich zu tiefst. Verschlafen machte ich mir die Augen frei um besser sehen zu können.

Später war ich nochmal angetan von den kleinen süßen Gabentisch mit vielen kleinen, darunter auch selbstgebastelte Geschenkchen.
Den ganzen Tag über habe ich dann nach und nach die kleinen Geschenke ausgepackt.
Wir haben noch viel gemacht, wo ich jetzt aber nicht drauf eingehen möchte.
Es war ein ganz besonderer Tag für mich, den ich bestimmt nie vergessen werde.

Alles Liebe

Dirk

Sunday, November 05, 2006

Keine Wahl

Lieben heißt - keine Wahl zu haben.

(Liv Ullmann)



Wednesday, November 01, 2006

Monday, October 02, 2006

Meine geliebte Mutter




Brunnen des Lebens, Collage von Regina F. Rau
Meine geliebte Mutter,

Wie sehr froh bin ich darüber das es meine Mutter gibt. Durch sie bin ich in die Welt gekommen. Sie war die erste die mir Liebe gab als Säugling. Meine Mutter hat versucht aus ihrer Lage heraus für mich das Beste zu tun. Durch meine Mutter hatte ich einen gewissen Schutz, wie eine Löwin die ihre Jungen verteidigt, auch wenn sie dabei oft überfordert war.

Nun ist meine Mutter krank, sie hat Brustkrebs. Sie hatte sich für die Chemo- entschieden. Sechs sollte sie bekommen, bei der vierten hat sie abgebrochen und auf die Operation gedrängt.

Meine Mutter ist mit unwahrscheinlicher Kraft an diese ganze Sache heran gegangen. Hatte sich schon eine Perücke gekauft obwohl sie noch Haare hatte. Sie wollte die ganze Sache so schnell wie möglich und gut hinter sich bringen. Trotz Chemotherapie arbeitete sie so weit dies ging. Sie hatte nicht gerade tolle Unterstützung von ihren Lebenspartner. Der meistens aus lauter Angst irgendwie so reagierte, das sie immer alles machen musste, zu berücksichtigen sei das er selbst über 73 Jahre alt ist.

Nun unterstütze ich immer wieder meine Mutter in dem ich sie im Ruhrgebiet besuchte. Ich gab ihr wärme und auch liebe. Ich berührte sie und streichelte sie, obwohl sie es nie ganz leicht hatte Gefühle zu zulassen merkte ich, sie genoss es doch sehr.


Ich besorgte ihr die Nahrungsergänzungsmittel die sie haben wollte. Mir war aber eins immer besonders wichtig, dass sie eigene Entscheidungen treffen sollte, dass sie autark handeln sollte soweit dies bei dieser Schulmedizin überhaupt möglich ist.

Ich muss wirklich sagen das ich erstaunt bin, über die Kraft die meine Mutter hat und auch darüber wie sicher sie sich auch dann für etwas entscheiden kann. Dies heute noch zu sehen als erwachsener Sohn, macht auch mich stärker. Denn ein Teil meiner Wurzel nämlich ist meine Mutter, sie hat stärke bewiesen und ist dadurch.

Sie hat entkräftet bei der vierten Chemotherapie gesagt: „Dirk ich nehme keine chemo mehr ich werd mich jetzt operieren lassen.“ Toll habe ich gedacht, wieder hat sie für sich entschieden etwas zu tun.
Meine Mutter brauchte diesmal lange bis sie wieder gehen konnte, sie hat fast 10 Tage nach dieser chemo gelegen und kaum etwas verzehrt. Die ganzen Schleimhäute waren entzündet und ein Dauerdurchfall nahm kein Ende.
Dann sind wir zum Krankenhaus und sie hatte ihre Brust untersuchen lassen und es stellte sich heraus dass dieser Tumor sich gut zurück gebildet hat. Die Ärzte waren auch mit der Entscheidung meiner Mutter einverstanden und wollten sie operieren.

Jetzt bin ich wieder bei meiner Mutter, ich hatte sie gestern ins Krankenhaus gebracht und blieb noch ein wenig bei ihr. Ich ging raus um ihr Wasser zu holen und meine Mutter zog sich zwischenzeitlich ihr Nachthemd an.
Als ich die Tür öffnete stand sie vor dem großen Fenster, das Licht strahlte herein und sie hatte ihre Perücke abgenommen. Da stand sie so da wie ein Engel, elfenähnlich blickte sie mich an. Ich konnte nur sagen, man Mutti du siehst wunderbar aus, wie ein Engel. Dann habe ich ihre Stirn berührt, genau an der stelle des dritten Auges uns rieb sie ganz leicht und sagte ihr dabei das sie es schafft!!!

Es war für mich schön sie so zu sehen wie sie ist, ihr inneres ganzes lichtvolles Wesen.

Heute habe ich erfahren, dass meine Mutter die Operation überstanden hat, was bin ich froh. Nun geht es weiter und ich hoffe sie schafft es auch weiter. Ich wünsche ihr ganz viel kraft und ganz vie Liebe dafür.

Ich würde mich wirklich freuen wenn einige Menschen die diesen Artikel lesen vielleicht für meine Mutter Genesungswünsche an folgende Adresse richten:

Christel Riske
Frankfurterstr. 37
58095 Hagen

oder per E- Mail und ich drucke es dann aus an: durian@gmx.net

Lieben Dank im Voraus.

Euer Dirk





Friday, September 29, 2006

Danke an alle Menschen...




Heute möchte ich mal über Dankbarkeit zu den Personen schreiben die uns auf unsren Wegen begleitet hatten. Angereizt durch einen E- Mail Kontakt mit einen lieben Menschen und dessen Bestätigung ich in seinen Worten fand wollte ich nun mal etwas darüber schreiben.

In unseren Leben sind uns sicherlich viele Menschen begegnet, einige Kontakte waren kurz andere länger, einige nett und andere weniger nett.

Wie ich in meinen Artikel auf meiner Page unter dem Thema Psychologie schrieb, haben wir Menschen dunkle Seiten oder auch Schatten genannt.

Der Schatten

Der Schatten ist der andere Teil der Persönlichkeit unseres Unbewussten. Wie wir uns denken können, hat der Mensch nicht nur gute und helle Seiten, sondern auch dunkle Seiten. Dazu gehören die eigenen Schwächen und die banalen, primitiven, ordinären (inferiosen) Persönlichkeitsanteile.
Da wir Menschen uns meist ausschließlich als gut empfinden, werden all jene Inhalte, die "einfach nicht zu einem gehören dürfen", verdrängt. Die Summe dieser verdrängten Inhalte bilden den Schatten eines Menschen.
Auch der Schatten hat wie das innere Kind eine eigene Dynamik aus dem persönlichen Unbewussten.Denn unsere Schatteninhalte werden auf andere Menschen projiziert und dann bei ihm bekämpft.
Projektion bedeutet: der Schatten, das innere Kind wird bei uns nicht erkannt, wird abgelehnt oder bekämpft und daher sind sie uns nicht bewusst.
Das Unbewusste aber strebt danach, die gesamte eigene Persönlichkeit bekannt machen zu wollen und es drängt nach außen und wir bekämpfen diese Eigenschaften dann bei anderen Menschen. Als Projektionsträger werden dann natürlich Menschen oder Gegenstände verwendet, die dafür geeignet sind, und eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Inhalt der Projektion haben. Das Ich hat dann eigentlich die wunderbare Möglichkeit, die Inhalte seines Unbewussten im Außen wahrzunehmen! Doch genau das können die meisten Menschen im allgemeinen nicht erkennen.
Anstatt die Projektion zurück zu nehmen und diese als selbst dazugehörig zu sehen, bekämpft er sie unerbittlich.

Betrachten wir einmal die Arroganz, die zur Psyche der meisten Menschen gehört. Das Unterbewusste möchte uns nun zeigen, dass dieses Merkmal zu uns gehört. Doch um es uns zu zeigen, sucht es im Außen nach den geeigneten Menschen, die uns dies nahe bringen könnten. Und meistens sind es dann auch Menschen, die gewisse arrogante Züge ausleben. Unsere eigene Arroganz wird zusätzlich auf dieses Gegenüber projiziert und der Mensch wird nun als absolut arrogant erlebt, arroganter, als er eigentlich ist. Dieser Mensch wird jetzt bekämpft! Nimmt man jedoch die eigene Projektion zurück, so kann man ihn sehen, wie er wirklich ist. Die Projektionen ist wohl das wichtigste Bestandteil auf dem Weg zur Selbstverwirklichung.

Was uns bei anderen oft aufregt und provoziert, ist oft ein ganzer Teil von uns. Die Schattenprojektion steht der eigenen spirituellen Entwicklung entgegen. Der Schatten sollte uns bewusst werden. Diese Bewusstwerdung kann zur Lebensaufgabe werden.
Wenn wir alle ein Teil des Einen, des Großen, oder Teil von Gott sind, so gehören alle Menschen zusammen und bilden eine Einheit. Nur hält eben jeder Mensch einen anderen Aspekt inne.

Da die meisten von uns dieser Einheit nicht bewusst sind, können wir nicht erkennen, dass jeder Mensch immer ein Aspekt des anderen ist und aus sich selbst lebt. Wir sollten erkennen, dass das Objekt unseres Kampfes immer nur wir selbst sind - und dass sich im Außen - welches wir ablehnen - immer nur unser Schatten spiegelt, den wir projiziert haben. Der Schatten hat natürlich auch lichte Aspekte.

Dazu gehören alle positiven Eigenschaften, die man nicht wagt auszuleben. Dazu gehören die Anlagen und Fähigkeiten, die man bei Anderen bewundert, welche man selbst in sich trägt, die aber unterentwickelt sind.Ein Teil dieser Aufgabe ist die Entwicklung und Förderung, jene Anlagen die man bisher kaum beachtet hat.


Hier wieder ein paar Fragen, die helfen könnten:

Was lehne ich im Leben ab?

Gibt es Menschen, mit denen ich immer wieder über bestimmte Verhaltensweisen streite?

Gibt es Situationen, wo ich helfen wollte? Warum habe ich es nicht getan?
Wie möchte ich niemals sein?

Was erachte ich als schlecht?

Was stört mich an anderen?

Was lehne ich in meinem Leben ab?


Zusammengefasst:
Das persönliche Unbewusste sind all jene Bereiche, Erlebnisse, Wahrnehmungen, die ein Mensch erlebte - aber es in das Unbewusste sinken ließ, weil er es vergaß oder verdrängte.
Es ist also so, das was wir erleben mit einen anderen Menschen hat immer etwas mit uns zu tun, insbesondere auch die Konflikte, die eigenen persönlichen Enttäuschungen.
Wir neigen aber dazu den anderen Menschen für sein Verhalten die Schuld zu geben. Durch unsere zusätzliche Projektion wird das ganze zu einen Ungetüm.

Fast alle dieser Menschen die in unsren Leben auftauchen hatten einen Zweck zu erfüllen, umgekehrt genauso. Zwei Menschen begegnen sich aufgrund der Resonanz im guten sowie im nicht ganz so guten.

Wenn wir wirklich darüber nachsinnen dann können wir aus den Begegnungen nur persönlich wachsen, solange wir persönlich enttäuscht sind haben wir es noch nicht erfasst und nicht verstanden, es wird uns wieder begegnen.

Somit könnte klar sein: Nichts kommt von nichts. Alles hat eine Ursache, unsere jetzige Lebenssituation ist immer ein Produkt von vielen Ursachen, die wir selbst in der Vergangenheit gesetzt haben. In dieser Ursachenkette haben wir die Möglichkeit einzugreifen, um unser Leben zu ändern. Wenn wir das erkennen können, können wir zu jeder Zeit mit dieser Änderung beginnen. Am besten wäre es sofort.

Also einen lieben Dank an alle Menschen die in meinen Leben waren, sind.

OM Shanti Dirk

Besonders auch an den unbekannten E-Mailschreiber



Thursday, September 28, 2006

Gefühle






Die Luft ist erfüllt,
Schmetterlinge tanzen
wie Gefühle aufgeregt

Wind blähst hinnein,
es flattert wild umher
wie Gefühle

Schmetterlinge vertrauen,
tanzen wild umher
Gefühle

Ein Regenguß überfällt sie,
flattern zum nächsten Schutz
Schutz vor Verletzung
wie Gefühle

Nicht mehr soviel wie vorher
tanzen Schmetterlinge
aufgeregt wie Gefühle

Bis der Herbst kommt


Dirk Riske



Vertrauen






Sanft bläßt der Wind

in das Haar.

Sonne strahlt in mein Gesicht.

Ich gebe mich ihr hin,

vertrauen.

Zart werden meine Gesichtszüge,

ähnlich einer sanften Brise.

Vertrauen.

Verschwunden die Angst verbrand zu werden,

hingebungsvoll, voller Sehnsucht blicke

ich die Sonne an.

Laß dich fallen höre ich es flüstern,

vertraue mir, ich verbrenn dich nicht.

Wo Liebe, ist Licht.

Ach Sonne laß den Winter an mir vorrübergehen.

Dirk Riske



Der Sinn des Lebens




Wir verlangen, das Leben müsse einen sinn haben- aber es hat nur ganz genau soviel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.

Weil der Einzelne das nur unvollkommen vermag, hat man in den Religionen und Philospien versucht, die Frage tröstend zu beantworten.

Diese Antwort laufen alles auf das Gleiche hinaus:

Den Sinn erhält das Leben einzig durch die Liebe.

Das heißt: je mehr wir zu lieben und uns hinzugeben fähig sind, desto sinnvoller wird unser Leben.


Hermann Hesse


Wednesday, September 27, 2006

Die schönheit der Wahrheit



Krishnamurti:

Wir haben aus der Wahrheit etwas Unveränderliches gemacht. Ist sie das? Zu sagen, etwas sei unveränderlich, heißt auch, dass es sich gleich bleibt, und was sich gleich bleibt, ist nicht Wahrheit.

Das ist die Schönheit der Wahrheit:

sie muss von Augenblick zu Augenblick entdeckt werden, bleibt nicht in Erinnerung. Eine erinnerte Wahrheit ist eine tote Sache. Wahrheit muss von Augenblick zu Augenblick entdeckt werden, weil sie lebendig ist; sie ist nie dieselbe, und doch ist jedes Mal, wenn Sie sie entdecken, dieselbe. Es ist wichtig, keine Theorie der Wahrheit zu haben, nicht zu sagen, sie sei ständig in uns und so fort. Das ist eine Erfindung der Alten, die sich sowohl vor dem Tod wie vor dem Leben fürchten. Diese wunderbaren Theorien dass die Wahrheit unveränderlich sei, dass Sie keine Angst zu haben brauchen, weil Sie eine unsterbliche Seele sind u.s.w. sind von verängstigten Leuten erfunden worden, deren Geist in Verfall begriffen war und deren Philosophien keine Gültigkeit haben.

Tatsache ist, dass Wahrheit Leben ist und Leben keine Unveränderlichkeit kennt. Es muss von Augenblick zu Augenblick entdeckt werden. Drei Mahlzeiten am Tag, Kleidung, Behausung, Sexualität, Ihre Arbeit, Ihre Vergnügen und Ihre Denkvorgänge dieser langweilige, sich wiederholende Prozess ist nicht Leben. Leben ist etwas, das entdeckt sein will; und Sie können es nicht entdecken, wenn Sie nicht die Dinge, die Sie gefunden haben, wieder verlieren, beiseite legen. Experimentieren Sie damit. Legen Sie alle Ihre Philosophien, Ihre Religionen, Ihre Sitten und was sonst noch da ist, beiseite, denn diese sind nicht das Leben. Wenn Sie davon eingefangen sind, werden Sie Leben nie entdecken.

Ein Mensch, der sagt, er wisse, ist tot. Der Mensch indes, der entdeckt, der herausfindet, der kein Ergebnis erwartet, der nicht in Kategorien von Erreichen oder Werden denkt ein solcher Mensch ist lebendig und dieses Lebendigsein ist Wahrheit.



Vollkommene Liebe Gottes







Die Vollkommende Liebe Gottes

Der Meister sagte lange kein Wort. Eine konzentrierte Stille erfüllte die Atmosphäre. Mirwarals sickerten meine Fragen endlos in den Meister ein, bis sie schließlich den Ort erreichte, von dem eine antwort möglich war.

"Die Vollkommene Liebe Gottes kennt weder Krankheit, noch Disharmonie, sie ist allumfassend und allgegenwärtig. Eins zu sein mit Gott heißt eins zu sein mit dem göttlichen Bewußtsein und so ie uneingeschränkte Macht des heiligen Geistes voll umfänglich aus zu drücken. In diesem Licht, in dieser Kraft muß alles Genesen, denn dasgöttliche Liebesgesetz ist die Heilung, die Heiligung und vollkommende Regeneration alles Erschaffenen selbst.

Liebeskraft auszudrücken bedeutet diese Liebneskraft zu sein. In Gott zu leben bedeutet seinem allmächtigen Willen, seiner allmächtigen Kraft uneingeschränkt Ausdruck zu geben. Heilung ist die Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands, in dem keine Disharmonie vorhanden ist.

Die äußerste Schale eines Menschen wieder herzustellen ist nicht dasWichtigste. Der innere Mensch muß aus der Begrenzung seiner fleischlichen Hülle und all der niederen Kräfte, mit denen sie verbunden ist, befreit werden.

Heil zu sein ist der wahre Zustand aller Lebewesen. Es geht jedoch nichtdarum, dasGesetz anzuwenden, sondern es selbst zu sein."

All unser Bemühen unseren Tempel (körper) rein zu halten, gesund zu halten um lange zu leben, dient da zu weiter spirituelle Fortschritte zu machen, sie erforschen, sich zu erkennen, sich zu lieben um andere zu lieben um anderen die Erkenntnis Gottes weiter zu geben, um letztendlich Befreiung zu bekommen.

Manch ein Yogi ist nicht weiter als ein Mensch der an seiner Persönlichkeit gearbeitet hat, seine Blockaden zu lösen um sich und andere dann zu lieben.

Die Rohkost ist eine Hilfe weiter zu wachsen, sich rein zu halten aber Rohkost ist nicht die Lösung aller Probleme. Genauso gibt es verbohrte, dogmatische eingefahrene Rohköstler wo keine Veränderung in der Persönlichkeit mehr möglich ist. Diese haben sich aus der Liebe Gottes entfernt und haben sich und die Rohkost zu dem gemacht was Gott gebührt. Sie haben das Ego gefröhnt und es zu einen Götzen gemacht.

Wenn wir üben das ab zu werfen was belastet dann kommen wir wieder in der Liebe Gottes. Daran bin ich am üben, immer und immer wieder.

OM SHANTI

Dirk








Begegnung mit einen wirklich spirituellen Menschen










Begegnungen
mit wirklich spirituellen Menschen


Eine
Begegnung mit einen wirklich spirituellen Menschen zeichnet sich
nicht dadurch aus das wir uns wirklich wohl fühlen. Viele
stellen sich vor das es einen dann wesentlich besser geht, das man
Energien bekommt und nach solch ein Treffen voller Freude den
Alltag meistert.


Dies
ist aber ein wirklicher Trugschluss.


Wenn
wir einen wirklich spirituellen Menschen treffen, werden wir in
unseren Grundfesten erschüttert. Der festgefahrene Verstand,
das rationelle Denken wird stark verunsichert wenn man sich einen
solchen Menschen nähert. Die Begegnung kann große
persönliche Krisen auslösen, insbesondere wen man sich
innerlich sträubt und große Ängste mit sich herum
schleppt.


Man
bekommt den Schlüssel des Lebens vor Augen geführt. Man
erkennt wie unsagbar schwach man das ganze Leben war, wie stark
war man sich aber immer vorgekommen in den eigenen Wahn? Unser
Talent bestand dann immer darin das ganze Leben zu organisieren,
wo man selbst nur vor kommt. Mit dieser egozentrischen Strategie
hat man sich ein Gefühl von Stärke und Überlegenheit
vorgegaukelt.


Während
man mit jeden Schritt sich selbstverletzend, immer auf der Suche
nach einem lichten Fleck lebt, ist man am Irrlicht der Evolution
gekettet der unweigerlich den Tod mit sich bringt. Das wahre
Menschsein wird verkannt und unwissend unaufhörlich das
tödliche Getränk dieser vergänglichen Maya Welt zu
sich genommen. Man wird mit dem Blendwerk der materiellen Welt
verbunden.


Wenn
wir unseren Meister treffen haben wir eine Chance endlich unseren
Grabstempel ab zu legen. Dies heißt werfe alles über
Bord was dich kettet, lass los und werde frei von Angst. Wenn ich
diese Zeilen lese und schreibe dann weiß ich genau wovon
hier geschrieben steht. Erfasse dieses auch wenn sich immer wieder
alte Persönlichkeitsmuster einblenden.


Die
meisten Menschen leuchten nur noch wie funzeln, alles dreht sich
um sie um ihr altes Ego was sich riesig wie ein großes
Ungetüm aufbäumt wen man es berührt.


Dies
sieht man leider auch in diversen Rohkostforen wo jeder jeden
bekämpft, es wird bewertet und verurteilt, es wird gelogen
das sich die Möhre biegt. Gerade da wo es besonders
intellektuell zur Sache geht, ist das aufbäumen des Egos
nicht zu übersehen.


In
der Schrift heißt es.“Ich werde die Intelligenz der
Intelligenten zunichte machen.“ Auch darin haben wir wieder
die Chance, denn es wird kommen wie es kommen muß.


Freuen
wir uns auf die Begegnung mit einen wirklich spirituellen
Menschen, auf die Begegnungmit unseren eigenen Meister.


Licht
und Liebe OM Shanti


Dirk













Wie bist Du aufgewacht?






„Wie bist du aufgewacht“ fragte mich der Meister.

„Hier auf diesem Lager“antwortete ich.“Du
hörst nicht zu. Ich habe nicht gefragt wo und wann, sondern
wie.
Es war etwas eindringliches in seiner Stimme, und seine
farge verwirrte mich.Lange dachte ich darüber nach.

Schließlich kam ich zu der Erkenntnis, daß ich
keine Ahnung hatte, wie ich heute Morgenerwacht war.
Aus
unerklärlichen Gründen war ich plötzlich wach
gewesen.
All dassagte ich ihm natürlich. "Komm setzt
dich.
Erkläre mir genau wasdu unternommen hast, um heute
Morgen wach zu werden.
Wie hast du das ferig gebracht?

Ich
saß da als hätte ich einen Eimer eiskaltes Wasser über
den Kopf bekommen.
Mein gehirn lief auf Hochtouren und suchte
fieberhaft nach einer intelligenten Antwort.
Ich muß
doch zeigen das ich ein vernünftig klar denkender Mensch
bin, der schon viele philosphische Gespräche geführt
hatte. Doch so sehr ich mich auch anstrengte, auf diese frage gab
es keine Antwort.


Ich bin mir nicht bewußt, etwas getan zu haben um
heutze Morgen auf zu wachen. Ich waraufeinmal wach.
"So,so,
aber woher bist du denn gekommen?
Wenigstens das sollte dir
doch klar sein, nicht?" bohrte er weiter. Sein rundes
Gesicht hatte plötzlich einen spitzbübischen
Ausdruck.
Er spielte Katz und Maus mit mir.
"Aus der
Traumwelt bin ich gekommen," antwortet ich ohne zu
überlegen.“
„Du willst mir also sagen, daß
du in der Traumwelt den Entschluß gefaßt hast, wach
zu werden?“ Warst du in der Traumwelt derselbe Mensch wie
hier und jetzt im Wachzustand? Und wie bist du gestern Abend
eingeschlafen?Wie hast Du es fertig gebracht,vom Wachzustand in
diesen Traumzustand rüber zu gehen?Was hast du alles vom
Wachzustand in die Traumwelt hinüber genommen?“


Er zog mir mit seinen Fragen den Boden untern den Füßen
weg. Ich war verwirrt und hatte das Gefühl richtungslos in
einen luftleeren Raum rum zu trudeln. Doch er ließ nicht
locker:


„Du weißt weder, wie du erwacht bist, noch woher
du gekommen bist. Und trotzdem bist du davon überzeugt, daß
es dich gibt und das diese Stunden, die du im Wachzustand
verbringst, die einzige Realität sind. Du bist überzeugt,
das du gestern warst und Morgen sein wirst. Bist du sicher, daß
das wirklich so ist, oder bildest du dir ein Gestern und ein
Morgen nur ein?


Wirf die Schwerkraft deiner Unwissenheit ab und erwache, du
Schlafwandler! Du bist im Strom des Vergessens und der
Unwissenheit gefangen.“


Wehrlos, hilflos entblößt saß ich da. Ich
hatte das Gefühl, ich werde Jahre brauchen, um das soeben
gehörte zu verstehen und zu verkraften. Mit ein paar fragen
denen ich mich nicht entziehen konnte, Fragen auf die es in
meinen Kopf keine Antwort gab, hatte er meine ganze Existenz in
Frage und auf den Kopf gestellt.


Häufig geht es uns doch auch so oder? Wir Menschen sind
meistens immer auf der Suche nach einen Sinn. Fast jeder hat da
seine eigene Methode. Jeder dieser Methoden werden meistens von
einen übermächtigen Ego überwacht und
kontrolliert. Immer wieder meinen wir das wir diesen Ego
entronnen sind und schon plustert es sich wieder an der anderen
Stelle auf. Selbst wenn wir Menschen bescheiden sind bilden wir
uns wieder ein wie bescheiden wir doch sind. Wie toll sehe ich
aus, wie gut bin ich im Sport, wie toll ernähre ich mich
doch. Dies sind alles Fallstricke und zeigen uns deutlich die
Gefangenschaft auf die wir in unsren Ego haben. Der größte
Lügner und Gaukler ist das Ego was uns aufzeigen möchte
wie weit wir doch sind.


Vielleicht kann man sagen wir haben zumindest erkannt das
unser Ego ein Fallstrick ist. Wir haben die Möglichkeit hier
und jetzt in diesem Leben zu erreichen das wir geistige
spirituelle fortschritte machen, da hat jeder seinen Weg. Der Weg
wird gegangen ob man es will oder nicht, früher oder später,
viele erst später.


Durch die Meditation, durch ein ein vorübergehendes sich
in der Natur zurückziehen, haben wir die Möglichkeit
viele Jahre raus zu holen die wir vielleicht sonst durchleben
müssten.


Die Geschichte oben ist aus dem Buch, „Im Land der
Stille


Alles Liebe


Dirk










Nur noch der Tod ist schöner








Allein in einem Zimmer,
allein beim essen,
allein sieht man die Kinder,
die Wolken ziehen allein, leise

Allein sein mit dem Schmerz,
allein sein mit der Sehnsucht nach...
allein erleben den März,
alleine laufen die Tränen die Wange runter

Allein liegen im Bett,
ganz allein mit einen Trümmerhaufen
allein unterwegs durch die Städte,
allein der Gedanke,"Mutter"

Allein fühlt man sich beim reden,
allein weil nicht verstanden,
allein im Wald in der Natur,
allein beim sterben.

Ist nur noch der Tod schöner?

Saturday, August 26, 2006

Alles machst du selbst





Brunnen des Lebens, Collage von Regina F. Rau Der verirrte Schüler des Yogi

Ein alter Yogi hatte einen Waisenjungen aus dem Dorf bei sich aufgenommen, und wie dieser heranwuchs, gab er zu großen Hoffnungen Anlass. Er meditierte, er diente, er war gut und bescheiden, er liebte Gott und machte täglich seine Asanas und Pranayama.

Aber es zog ihn auch in die Stadt, in das bunte, laute Leben ; und mit dem Segen seines Meisters zog er in die nächste größere Stadt. Falsche Freunde zogen ihren Nutzen aus seiner Unerfahrenheit und verleiteten ihn zum Diebstahl und zum unrechten Leben.

Er verdrängte all die Lehren seines Meisters, lebte aus dem vollen und fühlte sich nur in seltenen Momenten beschämt.

Sein Lebenswandel kam über Nachbarn seinem Meister zu Ohren und der bat den Nächsten, der eine Besorgung in der Stadt zu machen hatte, seinem Schüler auszurichten, dass er ihn schon bald besuchen käme. Er könne ihm aber noch nicht sagen, in welcher Gestalt er kommen werde, er könne, wie der junge Mann ja wisse, viele Gestalten annehmen.

Oh! ;, sagte der junge Mann, Soll der Alte nur kommen, mein Leben werde ich vor ihm schon zu verbergen wissen!

Aber als er das nächste Mal einer alten, verhutzelten Frau die Börse aus dem Korb klauen wollte, da rief etwas in ihm: Halt, das könnte Dein Meister sein! und bei der nächsten Gelegenheit, als ein reicher Fremder mit ihm in einer Gasse allein war, sorgte er sich, dass dieser vielleicht sein Meister in anderer Gestalt sein könne.

Ruckzuck war das Diebesgewerbe für ihn unmöglich geworden und als er in sein Dorf zurückkehrte, fragten die Leute den Meister:was hast Du mit ihm gemacht? Nichts sagte der Meister alles hat er selber gemacht und kommt aus ihm selbst.